Kreis­schu­le Oltingen-Wenslingen
Buech­weg 154
CH — 4493 Wens­lin­gen BL

Tel. Schul­lei­tung: 061 991 92 60
Tel. Leh­rer­zim­mer: 061 991 09 64

Inter­ne Logins

Web­Mail
eWol­ke
Schul­rat

 

Impres­sum:

Kon­zep­ti­on und Erstellung:
Adri­an Hei­ni­ger, Wenslingen

 

Haf­tungs­hin­weis:
Trotz sorg­fäl­ti­ger Kon­trol­le über­neh­men wir kei­ne Haf­tung für die Inhal­te exter­ner Links. Für den Inhalt der ver­link­ten Sei­ten sind aus­schliess­lich deren Betrei­ber verantwortlich.

 

Copy­right Bild und Text:
Die Wei­ter­ver­wen­dung von Bild und Text jeg­li­cher Art bedarf des schrift­li­chen Ein­ver­ständ­nis der Kreis­schu­le Oltin­gen-Wens­lin­gen und ist nur unter Erwäh­nung der Copy­right­an­ga­ben zulässig.

 

Einen Mor­gen zurück in die Steinzeit

Einen Mor­gen zurück in die Steinzeit

An einem Diens­tag­mor­gen im Novem­ber hört man im Schul­haus Wens­lin­gen ein lau­tes Häm­mern und Klop­fen. Woher stam­men die­se Geräu­sche? Ist der Umbau nun doch noch nicht abge­schlos­sen? Oder wird etwa gemein­sam an einem grös­se­ren Werk­pro­jekt gear­bei­tet? Fra­gen wir doch die Kin­der, was an die­sem Mor­gen vor sich ging…

Am 19. Novem­ber 2019 durf­ten wir an einem Work­shop teil­neh­men. Das war mega cool! Der Work­shop­lei­ter hat einen lusti­gen Namen, näm­lich Ter­ry Spi­nel­li. Sein Beruf ist Archäo­tech­ni­ker. Er unter­sucht also Fun­de aus der Stein­zeit und macht Expe­ri­men­te damit. So kann her­aus­ge­fun­den wer­den, mit wel­chen Tech­ni­ken zum Bei­spiel ein Faust­keil oder ein Chop­per her­ge­stellt wur­de. Herr Spi­nel­li brach­te lau­ter span­nen­de Sachen mit in die Schu­le. Er brauch­te eine gan­ze Stun­de, um alles ein­zu­rich­ten. Er hat uns dann span­nen­de Din­ge erzählt und ver­schie­de­ne Tech­ni­ken vor­ge­zeigt. Danach durf­ten wir Stei­ne schla­gen und aus den Abschlä­gen Werk­zeu­ge her­stel­len: Pfeil­spit­zen, Scha­ber und Krat­zer. Die Kan­ten haben wir mit Geweih, Kup­fer und Holz ver­ar­bei­tet, sodass sie scharf wur­den. Spä­ter gin­gen wir nach draus­sen. Dort haben wir einen Wett­be­werb gemacht: Wel­che Grup­pe schafft es als erstes, mit Feu­er­stein, Pyrit und Zun­der ein Feu­er zu machen? Man muss­te den Feu­er­stein auf den Pyrit schla­gen. Falls es über­haupt Fun­ken gab, muss­ten die­se auch noch genau auf den Zun­der fal­len. Das war ziem­lich anstren­gend und man brauch­te viel Geduld. Lei­der haben es nicht alle geschafft, aber Spass mach­te es trotz­dem. Danach wur­de es sport­lich und wir durf­ten Speer wer­fen. Zuerst ziel­ten wir auf ein Fell, dann mach­ten wir Weit­wurf. Ein geüb­ter Jäger konn­te mit sei­nem Speer über 50 Meter weit wer­fen! Wir waren auch ziem­lich gut, aber die­se Distanz schaff­ten unse­re Spee­re nicht. Wür­den wir jetzt noch in der Stein­zeit leben, hät­te unse­re Klas­se zumin­dest locker etwas zum Mit­tag­essen geschos­sen. Auf Piz­za, Spa­ghet­ti und Cor­don bleu möch­ten wir aber trotz­dem nicht ver­zich­ten…
Text und Fotos: Jana Lanz



Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung