Der Wettergott meinte es zu Beginn nicht besonders gut mit uns. Gestartet sind wir mit Regentropfen, aber mit sonnigem Gemüt. Nach einer langen, aber unterhaltsamen Fahrt, stehen wir hier vor dem Musée jurassien des sciences naturelles und sind gespannt, wie es nun weiter geht.
Nach einer kleinen Wanderung durch den Wald erreichen wir die Ausgrabungsstätte le bannée. Wir werden tatsächlich von Sonnenstrahlen erwartet, die uns den ganzen Tag begleiten! Ausgerüstet mit den richtigen Werkzeugen, machen wir uns an die Arbeit.
Nun wird fleissig gehämmert, gegraben und gesucht. Wer findet die erste Versteinerung in diesem wetterbedingt nassen Jurakalkboden?
Schon viel zu schnell ist Essenszeit. Nachdem wir uns vom Schmutz befreit haben, können wir unser Picknick gemütlich an der warmen Sonne geniessen.
Den Nachmittag verbringen wir im Museum und bearbeiten div. Ateliers…und dies natürlich in Französisch. Aber Frau Walter, Frau Bürgin und unsere Begleiterin vom Museum helfen uns immer wieder. Es gibt ganz viele Sachen zum Bestaunen, Anfassen, Messen und zum Kombinieren.
Müde, aber steinreich und mit schwerem Rucksack, machen wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Jetzt werden wir auch wieder von Regentropfen begleitet.
Wir haben viel Französisch gehört und auch selbst versucht, so zu reden. Es ist spannend, dass wir in Tecknau in den Zug einsteigen und ohne Umsteigen bis in die französische Schweiz fahren konnten.